5 Tipps, damit Wolkenbrüche das Campingglück nicht trüben
Camping bei Regenwetter?
Dabei sind ungemütliche und regnerische Wetterlagen gerade im mitteleuropäischem Raum leider kein seltenes Phänomen. Es lohnt sich also, sich auch für Regentage während des Campingtrips vorzubereiten. Je nach Jahreszeit sollten eine Regenjacke und wetterfeste Schuhe also auf der Packliste stehen.
Natürlich wünschen wir unseren Mieterinnen und Mietern immer nur bestes Reisewetter, aber falls es doch mal anders kommen sollte, haben wir für Euch ein paar Tipps parat, die trübe Regentage ein bisschen erträglicher oder sogar richtig schön machen können.
Tipp 1: Macht es Euch gemütlich!
Macht aus dem Regentag kurzerhand einen Pausentag. Denn schließlich seid ihr ja im Urlaub! Es ist gar nicht verwerflich, das schlechte Wetter zum Entspannen und Nichts-tun zu nutzen. Zuhause würdet ihr vielleicht eher aufräumen, putzen oder irgend etwas „Sinnvolles“ tun und so gar nicht richtig zur Ruhe kommen. Im Campingurlaub fallen diese Aufgaben schlichtweg nicht an und es ist leichter, mal die Seele baumeln zu lassen, sich das Lieblingsbuch zu schnappen und einzukuscheln. Noch einen heißen Tee dazu und schnell ist das Regenwetter draußen fast vergessen.
Tipp 2: Lange Kochsession
Endlich bleibt mal genügend Zeit, um in der kleinen Campingküche etwas aufwändiger zu kochen. Statt Dosenravioli oder Nudeln mit Pesto könnt ihr bei Regenwetter in aller Ruhe ausprobieren, was bei geringem Platzangebot und mit nur wenig Küchenutensilien möglich ist. Auf lecker.de gibt es zum Beispiel tolle One-Pot Gerichte zu entdecken.Wer einen Omnia Campingbackofen dabei hat, kann sich sogar an Lasagne oder frische Brötchen wagen.
Für welches Rezept ihr Euch auch entscheidet: Lasst Euch mal richtig Zeit, sowohl beim Einkaufen als auch bei der Zubereitung und noch mehr natürlich dann hinterher beim Verspeisen – denn draußen verpasst ihr ja eh gerade nichts!

Tipp 3: Spazierengehen
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung!“
An dem Spruch ist Etwas dran. Wenn der Regen nicht gerade von links, rechts, oben und unten gleichzeitig kommt, kann man sich ruhig die Regenjacke überziehen oder den Regenschirm aufspannen und trotz fehlender Sonne die Gegend erkunden. Die Landschaft kann gerade bei Regenwetter einen besonderen Reiz haben!
Und wohin anschließend mit den nassen Klamotten? Jacke und Schuhe einfach ins Bad „verbannen“ und dort in Ruhe abtropfen und trocknen lassen! Alternativ eignen sich auch die Kopfstützen der Fahrer- und Beifahrersitze zum Aufhängen sowie der Fußraum vorne für die Schuhe. Hauptsache, der Wohnraum bleibt einigermaßen sauber und trocken.
Tipp 4: Fotos anschauen und sortieren
Gerade, wenn ihr schon länger auf Campingreise seid, habt ihr bis hierher vielleicht schon einige schöne Fotos geschossen und Erinnerungen gesammelt, die ihr nun, da ihr draußen nichts verpasst, sortieren könnt. Draußen Regenwetter, auf Euren Fotos Sonnenschein und schöne Momente: Nehmt Euch Zeit, in Erinnerungen zu schwelgen, doppelte Bilder zu löschen oder kurze Videosequenzen zu einem längeren Film zusammen zu schneiden. So konserviert ihr Eure Reiseerinnerungen schon, während ihr noch unterwegs seid!
Tipp 5: Weiterfahren!
Der Regen hört und hört nicht auf? Die oben genannten Tipps nützen nichts (mehr)? Dann erinnert Euch: Ihr seid auf vier Rädern unterwegs! Ihr müsst gar nicht hier an Ort und Stelle bleiben. Brecht Euer Camp ab und fahrt der Wetterkarte hinterher. Vielleicht ist die Witterung ein paar Kilometer weiter schon eine ganz andere.